Abenteuer pur: Drei unvergessliche Tage beim Jugendlager der Bergrettungsjugend

30. Jul 2024 | Jugend

Heuer war es schon zum zweiten Mal so weit: Wir folgten der Einladung zum Jugendlager der Bergrettung, packten unsere Rucksäcke, und schon ging es Mitte Juli los in Richtung Höllental.

Diesmal waren 18 Kinder aus drei verschiedenen Ortsstellen dabei und deshalb standen ersteinmal lustige Spiele zum Kennenlernen auf dem Programm.

Danach war es Zeit unser Lager im Weichtalhaus zu beziehen und eine erste Stärkung war schon bitter nötig, denn am Nachmittag ging es erst so richtig los. Aufgeteilt in 3 Gruppen, erklommen wir die Klettersteige und Sportkletterrouten des Klettergartens, übten das aktive Abseilen über einen Überhang und festigten mithilfe unserer Jugendleiter:innen unsere Kenntnisse in der Seiltechnik.

Vom ereignisreichen Tag ermüdet, fielen wir pünktlich zur Hüttenruhe in unsere Lagerbetten.Voller Elan starteten wir schon früh in den nächsten Tag, denn wir hatten ein großes Ziel – die Rax! Bereits am Vorabend wurden bei der Tourenplanung 2 Routen für den Aufstieg fixiert. So konnten wir zwischen Törlweg und dem Kronich-Eisenweg (C) oder dem Haidsteig (C/D) wählen. Bei perfektem Wetter wurden die ausgewählten Routen gemeistert und der Gipfelsieg konnte gefeiert werden. Ins Tal durften wir dankenswerterweise (und sehr Knieschonend) mit der Rax Seilbahn fahren.

Zurück in unserem Basislager hüpften wir in unser Badegewand und stürzten uns in die (ziemlich) kühle Schwarza. Den Tag ließen wir am Abend gemütlich bei einem Lagerfeuer ausklingen.

Kaum begonnen, war das Jugendlager auch schon fast wieder vorbei. Doch vor der Heimreise stand noch eine Einsatzübung am Programm.
Zwei Personen (2 übergroße Teddybären 😉), hatten sich überschätzt und im Klettersteig verstiegen – diese galt es zu retten. Während sich 2 Gruppen sofort auf den Weg zum Felsen machten, hatte der Rest von uns die Aufgabe den Abtransport vorzubereiten. Gar nicht so einfach, wenn man nur eine Säge, Seile, Reepschnüre und ein paar Äste zur Verfügung hat. Doch auch diese Herausforderung konnten wir gemeinsam meistern und die verletzten Kletterbären zum Hubschrauberlandeplatz abtransportieren.

3 abwechslungsreiche Tage sind wie im Nu verflogen, Freundschaften wurden geschlossen, Grenzen ausgelotet und es wurde wieder Zeit den Rucksack für die Heimreise zu packen.

Zum Abschluss möchte ich mich im Namen aller Kinder und Jugendlichen bei unseren tollen Jugendleiter:innen bedanken, dass sie uns so lustige und lehrreiche Tage ermöglicht haben!

Mona (15), Mitglied der Bergrettungsjugend

Fotos: © ÖBRD

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